Der Begriff „Telepathie“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „fühlen über eine Distanz hinweg“. Bevor wir sprechen, entstehen in uns Bilder, Gefühle oder Gedanken und genau diese inneren Eindrücke sind es, die in der telepathischen Kommunikation aufgenommen und übermittelt werden. Es ist ein intuitiver Austausch, bei dem nicht der Verstand, sondern das Herz im Mittelpunkt steht.
Tiere nutzen diese Art der Kommunikation ganz selbstverständlich untereinander, denn sie haben den Zugang zu dieser inneren Sprache nie verloren. Auch wir Menschen tragen diese Fähigkeit in uns, auch wenn sie im Alltag oft überlagert oder vergessen wurde. Sie wieder zu entdecken, ist wie das Wiedererlernen einer Sprache, die wir im Herzen eigentlich längst beherrschen.
Vielleicht kennst du solche Situationen aus deinem Alltag: Du denkst an jemanden und im selben Moment ruft die Person an.
Viele Menschen sagen dann lachend: „Gedankenübertragung!“ Tatsächlich ist genau das ein kleines Beispiel für Telepathie,
ein intuitives Erspüren von Verbindung, ohne dass Worte gefallen sind.
Tierkommunikation ist also nichts „Mystisches“, sondern eine ganz natürliche Form des Austauschs, die in jedem von uns schlummert. Sie kann erlernt, geübt und verfeinert werden und eröffnet uns einen wundervollen Weg, unsere Tiere auf einer tiefen, ehrlichen Ebene zu verstehen.